Retten Sie Ihren Meniskus mit dieser neuen Behandlungsmethode
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Sie gehen mit Kniebeschwerden zum Arzt, lassen ein MRT machen, kommen wieder und der Befund wird besprochen. Der Kollege sagt dann: “Sie haben einen Meniskusriss! Den können wir schnell mit einer Arthroskopie operieren!” - Sie lassen diese Arthroskopie machen, und 2 - 3 Jahre später haben Sie Kniebeschwerden.
Warum ist das so?
Der Meniskus dient dem Körper als eine Art Stoßdämpfer. Wie das Kreuzband kann auch der Meniskus in Folge von Überlastung reißen. Ist dieser beschädigt, droht eine Gelenkblockade oder mittelfristig eine vorzeitige Arthrose. Gerade bei jungen Menschen sollte der Meniskus keinesfalls einfach entfernt werden.
Leider wird hier oftmals völlig unnötig sehr radikal vorgegangen und der Meniskus wird zum Teil oder vollständig entfernt. Jede Resektion (Entfernung) führt langfristig in eine Belastungssteigerung im Gelenk, die auch chronische Knieschmerzen und letztlich auch Kniearthrose verursachen kann. Da ohne Meniskus der Knorpeldämpfer fehlt.
Leider wird oftmals zu früh oder zu viel Meniskusgewebe entfernt, ohne rekonstruktive Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen.
In aktuellen Studien hat sich gezeigt, dass über 50 % aller Hüft- und Knieprothesenimplantationen in Deutschland nicht notwendig wären! Hier setzen unsere neuen, hochmodernen Therapiemöglichkeiten an!
Es sollte alles Mögliche unternommen werden, um den Meniskus zu erhalten
Eine sehr gute Möglichkeit den Meniskus zu erhalten ist es, den Riss zu nähen und mit einem speziellen Gewebekleber zu fixieren. Diese Methode ist hochmodern und minimalinvasiv, also für den Patienten eine sehr schonende Behandlung.
Dieser Eingriff kann arthroskopisch durchgeführt werden. Hierbei wird zum Beispiel der ausgerissene Meniskus wieder an die Gelenkkapsel angenäht. Wird die Meniskusbeschaffenheit frühzeitig, beispielsweise nach einem Unfall wiederhergestellt, so wird eine Arthrose verhindert und die Belastbarkeit für Beruf und Sport bleibt erhalten.
Leider wird in vielen Fällen mit einer Operation gewartet. Der Meniskusriss verursacht nämlich meist wenig, oder nur geringe Knieschmerzen. Dennoch führt eine eingeschränkte Meniskusfunktion, je nach Lage der Verletzung, direkt und innerhalb relativ kurzer Zeit zum Verschleiß des Kniegelenks.
Worauf es ankommt
Das Ziel einer Behandlung muss in jedem Fall sein, möglichst viel des natürlichen Meniskusgewebes und damit der Meniskusfunktion zu erhalten.
Dr. med. Olaf Beck ist weltweit anerkannter Kniespezialist und verwendet die modernsten Verfahren der Meniskusrefixierung. So ist die bestmögliche Versorgung des Patienten gewährleistet.
In unserer Praxis machen wir das bis zum 65. Lebensjahr, weil es sich gezeigt hat, dass jeder Versuch unternommen werden muss, den Meniskus zu retten. So bleibt die Stoßdämpferfunktion erhalten und einer Arthrose wird vorgebeugt.
Sollte der Meniskus zu sehr beschädigt sein oder im Rahmen einer früheren OP entfernt worden sein, so besteht die Möglichkeit, ein Meniskusimplantat aus Kollagen zu implantieren. Dieser wächst in die Gelenkkapsel ein und übernimmt wieder die ursprüngliche Funktion.