Rückblick auf den IV. Internationalen ACCART-Kongress in Kolumbien mit Dr. Olaf Beck

Begleiten Sie Dr. Olaf Beck auf dem IV. Internationalen ACCART-Kongress in Cartagena. Erfahren Sie mehr über seine Präsentation zur regenerativen Gelenkorthopädie, Knorpelinduktion und neusten Ergebnisse zur Meniskusimplantation.
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Dr. Olaf Beck auf dem IV. Internationalen ACCART-Kongress 2023 am Rednerpult
Dr. Olaf Beck auf dem IV. Internationalen ACCART-Kongress 2023 am Rednerpult
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07
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2023
Neuigkeiten

Einleitung

Vom 7. bis 9. Juni 2023 war die malerische Stadt Cartagena der Treffpunkt für die Spitze der Orthopädie Südamerikas, als der IV. Internationale ACCART-Kongress stattfand. Dr. Olaf Beck, führender Experte für regenerative Gelenkorthopädie und bekannt für seine innovativen Techniken zur Rettung des Meniskus, war einer der internationalen Teilnehmer.

Accart 2023 Foto von der Bühne mit Dr. Olaf Beck am Rednerpult, im Hintergrund eine PowerPoint Präsentation über ChondroFiller

Die Veranstaltung

Dr. Beck wurde eingeladen, seine fundierten Kenntnisse und Praxiserfahrungen im Rahmen mehrerer Präsentationen zum Therapiekonzept bei Knorpelschäden mittels Knorpelinduktion zu teilen. Er stellte auch seine Ergebnisse nach Meniskusimplantation vor, die seine innovative Herangehensweise unterstreichen.

Accart 2023 Foto von der Bühne

Der Kongress bot Dr. Beck auch die Gelegenheit, im Rahmen einer Frage- und Antwortrunde tiefer auf die besprochenen Themen einzugehen. Hier konnte er die Fragen von Kollegen und Kongressteilnehmern ausführlich beantworten, wodurch das Verständnis für diese komplexen Themen vertieft wurde.

Q&A mit Dr. Olaf Beck in Kolumbien

Ehrung von Dr. Olaf Beck

Zum Abschluss der Veranstaltung erhielt Dr. Beck ein offizielles Zertifikat für seine aktive Teilnahme, welches seine kontinuierliche Engagement für Fortbildung und berufliche Entwicklung bekräftigt.

Unser Fazit

Der IV. Internationale ACCART-Kongress war ein wertvoller Austausch von Wissen und Innovationen im Bereich der Orthopädie. Mit Experten wie Dr. Beck, die bereit sind, ihr Fachwissen zu teilen, freuen wir uns auf die kommenden Entwicklungen in diesem spannenden Feld.

Tags: #DrOlafBeck #ACCART #Orthopädie #Knorpelinduktion #Meniskusimplantation #Cartagena

Häufige Fragen & Antworten

Welche Rehabilitationsmaßnahmen sollten nach der Behandlung mit ChondroFiller® liquid durchgeführt werden?

Die Nachbehandlung variiert je nach Defektlokalisation: Hauptbelastungszone oder Patella/Trochlea femoris. Mobilisation am 2. postoperativen Tag, Teilbelastung 20 kg. Bewegungsschiene und Flexion wichtig. Radfahren und Schwimmen nach Vollbelastung erlaubt. Isometrisches Training und Sportarten mit hohem Sturzrisiko nach 1 Jahr.

Kann nachgewiesen werden, welche Knorpelqualität durch ChondroFiller® liquid erzeugt wird?

ChondroFiller® liquid erzeugt hyalinähnliches Knorpelregenerat durch Typ-2-Kollagensynthese, chondrozytäre Zellmorphologie und Zellverteilung, wie eine präklinische Studie am Göttinger Minischwein zeigt. Dies wird durch eine laufende retrospektive klinische Studie am Menschen mit T2-MRI-Mapping bestätigt.

Müssen für das ChondroFiller®-Verfahren Zellen gezüchtet werden?

Nein, ChondroFiller® liquid ist ein zellfreies, flüssiges Kollagenimplantat.

Wie viele chirurgische Eingriffe sind für ChondroFiller® liquid erforderlich?

Die Behandlung mit ChondroFiller® liquid erfordert nur einen minimal invasiven arthroskopischen Eingriff.

Gibt es Kontraindikationen für den ChondroFiller® liquid?

Es gibt Kontraindikationen für ChondroFiller® liquid, darunter Überempfindlichkeit gegen Kollagen oder Rattenprotein, multikompartimentelle Arthrose und Erkrankungen des hämatopoetischen Systems. Maligne und neurologische Erkrankungen, erhöhtes Blutungsrisiko, Schwangerschaft und Stillzeit sind ebenfalls relevant. Gelenksteife, Arthrofibrose, Beinachsenfehlstellungen über 5°, Gelenkinfektionen, Stoffwechselerkrankungen, Knorpeldefekte ≥ 2,5 cm und notwendige operative Eingriffe sind ebenfalls Kontraindikationen. Orthopädische/unfallchirurgische Verletzungen spielen eine Rolle.

Bei welchen Gelenkknorpelschäden kann ChondroFiller® liquid eingesetzt werden?

ChondroFiller® liquid dient der Behandlung von Knorpelschäden im Knie-, Sprung- oder Schultergelenk bei Gelenkknorpelschäden Grad 3 und 4, partiellen Läsionen, tiefen und/oder subchondralen Defekten und osteochondralen Defekten in Volumina bis zu 3 cm2 (HCFL-23), bis zu 2 cm2 (HCFL-15) und bis zu 1,5 cm2 (HCFL-10). Die Anwendung in der Ohrmuschel oder im Brustgewebe ist nicht erlaubt.

Was ist der Unterschied zwischen ChondroFiller® liquid und ChondroFiller Gel?

ChondroFillerGel, das erste Kollagenimplantat der ChondroFiller®-Reihe, war in unterschiedlichen Größen (Höhe, Durchmesser) erhältlich und musste individuell zugeschnitten werden, was für den Orthopäden einen zusätzlichen Arbeitsschritt bedeutete. ChondroFiller® liquid, ein patentiertes und weltweit einzigartiges Nachfolgeprodukt, enthält flüssige Komponenten in einer Zweikammerspritze. Ein Mischadapter vermischt die Komponenten durch Ausdrücken, und die pH-abhängige Gelbildung des Kollagens beginnt unmittelbar nach dem Einbringen in den Knorpeldefekt.

Was ist ChondroFiller®?

ChondroFiller behandelt hyaline Gelenkknorpeldefekte mit einem Implantat aus azellulärem Kollagen. 2012 wurde ChondroFillerGel, ein druckstabiler Gelplug auf Kollagenbasis, zugelassen. 2013 folgte die nächste patentierte Generation, ChondroFiller® liquid, ein flüssiges Kollagen, das arthroskopisch mit einer Zweikammerspritze in den Knorpeldefekt eingebracht wird, dort direkt geliert, sich perfekt anpasst und Gelenkknorpeldefekten entgegenwirkt.

Was passiert wenn ein gerissener Meniskus nicht behandelt wird?

Wenn Sie sich gegen die empfohlene Behandlung des Meniskusrisses entscheiden, führt dies zwangsläufig zu Knorpelschaden und Arthrose. Der Riss wird bei jeder Bewegung weiter beschädigt, bis das Gehen nur noch mit großer Mühe möglich sein wird.

Wie schnell muss ein Meniskusriss operiert werden?

Die Schmerzen und die Bewegungsunfähigkeit können nach einem Meniskusriss schmerzhaft sein. Das Knie kann i.d.R. nicht mehr vollständig durchgestreckt oder gebeugt werden. Daher sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen, um die nächsten Schritte zu besprechen.

Wie lange dauert es bis Meniskusriss geheilt ist?

Wie lange die Heilung des Meniskus dauert, hängt von der Art und Weise der Behandlung und ist vom individuellen Fall eines des Patienten abhängig. Ausschlaggebend sind dabei die genaue Art der Verletzung sowie die Lage des Risses. Die Heilung des Meniskus benötigt in den meisten Fällen 6 bis 14 Wochen.

Kann ein Meniskusriss von selbst heilen?

Ob der Meniskusriss von selbst heilen kann, entscheidet sich auch hier anhand des Verletzungsgrades. Dazu sollte man wissen, dass der Meniskus verschiedene Zonen beinhalten. Einige Stellen sind gut durchblutet und andere Regionen, die mittiger im Kniegelenk liegen, nicht. Wenn der Riss in der gut durchbluteten Region des Meniskus ist und er nicht zu tief in die schlecht durchbluteten Bereiche geht, kann er konservativ heilen.

Wie wird ein Meniskusriss behandelt?

Zunächst kommt es auf den Vernetzungsgrad des Meniskusrisses an. Die beschädigten Partien des gerissenen Meniskus können nach der Diagnose entfernt oder genäht werden. Bei der Entfernung werden die durch den Riss ausgefransten Meniskusanteile abgeschoren. So kann die raue Oberfläche des gerissenen Meniskus geglättet werden. In wenigen seltenen Fällen wird der Meniskusriss durch eine Transplantation wiederhergestellt, die durch Spendermeniskus oder biologischen Gewebeersatz festgenäht und ersetzt wird.

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